Stubberup Kirche
Die Stubberup-Kirche hieß früher Die Weiße Jungfrau und diente als Seemarke für die Schifffahrt im Großen Belt.
Architekturgeschichte der Stubberup-Kirche
Die Kirche stammt aus dem 12.-13. Jahrhundert. Kurz vor dem Jahr 1500 wurde das Kirchenschiff, also der Bau selbst, länger, damit die Kirche mehr Menschen aufnehmen konnte. Früher diente der Kirchturm als Seezeichen bei Segelausflügen.
Außen ist der älteste Teil aus romanischer Zeit mit einem Rundbogenfries zu erkennen. Später (15-1600) erfolgte eine Erweiterung nach Osten und Westen. Der Turm wurde um das Jahr 1600 fertiggestellt.
Die reich geschnitzte Kanzel der Kirche stammt aus dem Jahr ca. 1580 und das Altarbild stammt aus dem Jahr 1632.
In der Kirche gibt es eine Reihe von Fresken der „Holzmaler“, einer kleinen Gruppe von 2-3 Gipskünstlern, die zwischen 1475 und 1512 ihre Kunstwerke malten.
Es gibt eine alte Legende, dass ein Mann namens Marsk Stig auf Møllerup Gods starb und unter dem Kirchenboden in Stubberup Kirke begraben liegt.