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Koldkrigsbunker Kerteminde
Koldkrigsbunker Kerteminde
Der Kalter Krieg Bunker ist ein einzigartiger Zeitsprung aus dem Kalten Krieg – eine geheime, unterirdische, nuklear gesicherte Kommandozentrale.
KOMMANDOZENTRALE KERTEMINDE: Bunker Kerteminde aus dem Kalten Krieg.
Seit 1968 sind jeden Tag viele Autos und Fußgänger direkt vorbeigefahren, ohne zu wissen, dass sich hier unter der Erde etwas Geheimnisvolles befindet.
Die Kommandozentrale unter Byskolen wurde 1968 gebaut und in Betrieb genommen, als der Kalte Krieg zwischen Ost und West tobte. Der Bunker beherbergte die Verwaltung des zivilen Notfalls in der Gemeinde Kerteminde. Das Vorhandensein dieser Einrichtung war ein Vorbereitungsgeheimnis – und daher nichts, was öffentlich diskutiert werden sollte. Notdienste des Zivilschutzes sollen kurzfristig eingreifen können, z.B. bei einem Unfall. ein WAPA-Angriff auf Dänemark oder die NATO.
In der gesicherten Einrichtung unter der Schule konnten die ausgewählten Fachkräfte von Rettungsdiensten, Polizei und Gemeinde die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen in der Gemeinde koordinieren, sodass die notwendige Hilfe und Hilfe von Polizei, CF Corps, Feuerwehr, Krankenwagen und Fachkräften gewährleistet werden konnte wurden an die Orte in der Gemeinde Kerteminde geschickt, wo Hilfe benötigt wurde. Die geheimen Einrichtungen könnten innerhalb weniger Stunden einsatzbereit und bemannt werden, falls Dänemark von Kampftruppen aus dem Ostblock angegriffen würde.
Kerteminde KC war Teil eines großen geheimen Netzwerks von Kommandozentralen und anderen überlegenen Krisenmanagementeinrichtungen und Bunkern in ganz Dänemark. Insgesamt gab es über 100 davon im Land, neun davon befanden sich auf Fünen. Kerteminde KC ist etwas mehr als 200 m2 groß und eine einzigartige historische Tasche, die völlig original und funktional ist. Der Bunker war autark mit eigener Notstromversorgung und Wasserversorgung. Man könnte die Luft sauber filtern, wenn atomar-biologisch-chemische Waffen eingesetzt würden. Der Bunker verfügte über einen Personalraum, einen Signalraum, ein Wohnzimmer und Toiletten.
Von diesem Bunker aus wurden die Knöpfe für die Sirenen gedrückt, die jeden Mittwoch um 17:00 Uhr erklangen 12 in Kerteminde bis 1993.
Es besteht die Möglichkeit, Führungen für Gruppen und Schulen zu organisieren. Kontaktieren Sie belljps@hotmail.com
Der Eintritt ist frei.
Der Zugang zum unterirdischen Bunker kann für Menschen mit eingeschränkter Gehfähigkeit eine Herausforderung darstellen.